Zum Abschluss der Ausbildung noch ein gemeinsames Projekt mit gemeinnützigen Hintergrund durchführen – das war die Aufgabe der Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres bei HENSEL. Sie hatten die Idee, eine Betriebstypisierung für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) durchzuführen, um vielleicht dem einen oder anderen Blutkrebspatienten auf dieser Welt ein zweites Leben zu ermöglichen.
Da jede Typisierung Kosten in Höhe von 50 Euro verursacht und die DKMS eine karitative Organisation ist, die sich durch Spenden finanziert, musste zunächst über eine Finanzierung nachgedacht werden. Die Auszubildenden veranstalteten eine Grill-Aktion und boten an verschiedenen Tagen in der Mittagspause Würstchen vom Grill an. Dabei konnte jeder Einzelne selbst entscheiden, wie viel ihm die Sache wert ist – mit Erfolg! HENSEL stockte den noch fehlenden Betrag auf, sodass alle Typisierungskosten gedeckt wurden.
Seit dem 17. Juni zählt HENSEL nun 34 neue Lebensretter. Hinzu kommen die Mitarbeiter, die bereits seit längerer Zeit bei der DKMS registriert sind. Die Auszubildenden sind sich einig: Für sie war es eine tolle Erfahrung, dieses Projekt selbständig auf die Beine gestellt zu haben und den anschließenden Erfolg betrachten zu können.
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