Roswith-Oerter-Arbeitnehmerpreises 2017 geht an BSW

In Siegen gratulierte gestern der Landesvorsitzende der CDA NRW, Dr. Ralf Brauksiepe, dem Berleburger Schaumstoffwerk, das in diesem Jahr mit dem Roswith-Oerter-Arbeitnehmerpreis ausgezeichnet wurde.

„Jugend braucht Zukunft und Zukunft braucht Ausbildung“, sagte CDA-Vorsitzender Hartmut Steuber. Im Blick dabei: Die hohe Ausbildungsquote der BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH. Und auch sonst viel Lob, für ein sozial engagiertes Unternehmen, das dafür den diesjährigen Arbeitnehmerpreis der CDA in Siegen-Wittgenstein erhielt. Eine Auszeichnung, die damit insgesamt zum zwölften Male verliehen wurde.

Landrat Andreas Müller gratulierte sowohl dem Unternehmen zu der verdienten Auszeichnung wie der Stifterin. BSW trage soziale Verantwortung. Dass die Firma sich auch finanziell für das Jugendforum am Markt oder für eine Kita einsetze, sei hoch anerkennenswert. Auch Bürgermeister Bernd Fuhrmann freute sich über den Preis an ein Unternehmen in seiner Stadt. Er sei stolz auf die Leistungen der Familie Pöppel, der es nicht nur um wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch um Menschlichkeit und Sozialkompetenz gehe.

Jens Kamieth MdlL, stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender, nannte BSW als ein Paradebeispiel für einen Inhaber-geführten mittelständischen Betrieb. Hier sei ein Tandem von Arbeitnehmern und Arbeitgebern am Werk, die Vorbildliches leisteten. Kamieth dankte für eine weitere Unterstützung: Hier ist ein Herz für die Feuerwehr vorhanden, vorbildlich sei auch die hohe Ersthelferquote.

Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe MdB, der CDA-Landesvorsitzende, übernahm die eigentliche Laudatio. Er stellte dabei die Ausbildungserfolge, die hohe Familienfreundlichkeit, die Leistungen der Integration von Menschen mit Behinderungen und die besondere Gesundheitsvorsorge von BSW in den Mittelpunkt. Der Preis würdige die gute Kultur des Miteinander. Für die Inhaber-Familie dankte Dirk Pöppel für Lob und Auszeichnung. Er freue sich, dass nunmehr auch die vierte Generation mit an Bord sei.

Ein Punkt, der ebenfalls die Grußworte durchzog: Die notwendige verkehrliche Anbindung von Wittgenstein (Route 57), die nun im Plan sei, „aber jetzt auch kommen müsse“. Ralf Brauksiepe hatte da so ganz eigene Erinnerungen. In seiner Jugendzeit urlaubte seine Familie in Schmallenberg und legte für einen Ausflug von dort einen Weg nach Bad Berleburg zu Fuß zurück: „Berleburg war furchtbar weit weg!“

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