Helen Irle und Moritz Wied sind Landessieger NRW. Die beiden ehemaligen Auszubildenden der EJOT-Gruppe wurden bei der Landesbesten-Ehrung der 16 Industrie- und Handelskammern in der Siegerlandhalle in Siegen als beste Werkstoffprüferin bzw. bester Werkzeugmechaniker ausgezeichnet.

Während Helen Irle ihre Prüfung mit der Note „Sehr gut“ und 95 von 100 möglichen Punkten abgeschlossen hat, erreichte Moritz Wied ebenfalls die Note „Sehr gut“ mit 97 von 100 möglichen Punkten. Helen Irle arbeitet am EJOT-Standort Bienhecke in Bad Laasphe als Werkstoffprüferin, Moritz Wied hat seinen Arbeitsplatz im Werkzeugbau am EJOT-Standort Herrenwiese in Bad Berleburg.

Lob an Azubis und Ausbilder von Christian Kocherscheidt
EJOT-CEO Christian Kocherscheidt: „Helen Irle und Moritz Wied haben mit Fleiß und Ausdauer sowie Spaß an ihrem Beruf eine herausragende Leistung erbracht, die höchste Anerkennung verdient.“ Einen besonderen Dank spricht das Unternehmen den Ausbilderinnen und Ausbilder aus, die die Auszubildenden und Dualen Studenten betreuen. Das Niveau der Ausbildung bei EJOT sei gut, so Kocherscheidt weiter. Mit schöner Regelmäßigkeit seien Auszubildende der EJOT-Gruppe in den vergangenen Jahren als Landes- oder Bundessieger ausgezeichnet worden.

Helen Irle stammt aus Hatzfeld und war im Rahmen einer Ausbildungsmesse zufällig auf das Berufsbild Werkstoffprüfern aufmerksam geworden. Nach ihrem Realschulabschluss begann sie dann die Ausbildung bei EJOT. „Der Beruf macht mir großen Spaß“, sagt die 21-Jährige. Werkstoffprüferinnen und Werkstoffprüfer sind den Fehlern auf der Spur. In einem Speziallabor untersuchen sie metallische Werkstoffe auf ihre Eigenschaften und Schäden. Was in der Medizin die Pathologen machen, sind bei EJOT die Werkstoffprüferinnen und Werkstoffprüfer.

Moritz Wied aus Aue hat nach seinem Realschulabschluss seine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert. Vorher hat er sich im Rahmen eines Praktikums erste Einblicke in das Berufsbild verschafft, was die Entscheidung dann erheblich erleichtert habe, so der 20-Jährige. Der junge Werkzeugmechaniker hat mit den 97 Punkten nicht nur in der Abschlussprüfung eine herausragende Leistung erbracht. Abgezeichnet hatte sich das bereits in der Zwischenprüfung: Da erreichte er sogar 99 Punkte.

Text/Foto: EJOT