Workshops und Vorträge standen im Mittelpunkt beim 3. Studi- & Azubitreff der EJOT-Gruppe im Abenteuerdorf in Wemlighausen. Darüber hinaus hatten die Auszubildenden und Studenten der EJOT-Standorte Wittgenstein und Tambach-Dietharz in Thüringen auch Zeit zum Erfahrungsaustausch und natürlich auch zum Feiern. „Es geht uns darum, ein Gemeinschaftsgefühl unter den jungen Leuten zu entwickeln“, sagt EJOT-Geschäftsführer Winfried Schwarz. Dieses Treffen sei aber auch eine wichtige Informationsbörse. Die Auszubildenden und Studenten bekommen aus den unterschiedlichsten Bereichen vertiefte Informationen über die EJOT-Gruppe.
Aktive Mitarbeit ist dabei natürlich auch gefragt: Wenn es zum Beispiel um die Frage geht: „Was ist eigentlich eine Innovation?“ Ein neues Produkt, eine neuartige Dienstleistung oder die Optimierung von Prozessen. Im Workshop mit Dr. Ralph Hellmig, Leiter Forschung & Entwicklung bei EJOT, ging es um das Thema „Entstehung von Innovationen und deren Umsetzung“. Skizziert wurde der Weg einer Innovationsidee durch die EJOT-Strukturen bis hin zum serienreifen Produkt, mit allen Tücken des Übergangs vom Labormaßstab zur Serienfertigung.
In weiteren Workshops und Vorträgen ging es unter anderem um Werkstofftechnik, Industrie 4.0 oder Produktneuheiten. Interessant ist auch das Thema Compliance, bei dem es grundsätzlich darum geht, sich in allen Unternehmensbereichen an Recht und Gesetz zu halten. Dass dies in einer globalisierten Welt mit unterschiedlichen Bestimmungen und Gesetzen nicht immer einfach ist, wurde in dem Vortrag von Winfried Schwarz schnell deutlich.
Einen nachhaltigen Eindruck auf die 114 Auszubildenden und Studenten dürfte die sogenannte Rausch- oder Alkoholbrille hinterlassen haben. Die kam im Workshop mit dem Titel „Erst denken, dann trinken!“ zum Einsatz. Wer die Brille aufsetzte, konnte bei verschiedenen Übungen schnell feststellen, wie stark die Beeinträchtigung durch Alkohol ist. Natürlich sieht man Dinge im alkoholisierten Zustand nicht genau so, wie mit der Rauschbrille. Vergleichbar ist aber die Wirkung auf den Körper: Unsicherheit beim Gehen, alles ist verlangsamt. Der wichtige Unterschied ist jedoch: Mit der Rauschbrille bekommt jeder mit, was weniger gut läuft.
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