50 Jahre Familienunternehmen FeBa

IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener übereichte coronakonform zum 50. Jubiläum der FeBa-Gruppe die Ehrenurkunde an Firmengründer Herrn Karl-Heinz Flick.

Am 8. Januar feierte die FeBa Gruppe das 50-jährige Firmenbestehen und schaut damit auf eine lange Tradition und große Entwicklungen zurück, seit Herr Karl-Heinz Flick mit den ersten Fenstermontagen 1971 aus einem kleinen Büro heraus begonnen hat. Heute ist man stolz darauf, ein großes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem hochautomatisierten Unternehmen zu sein und zudem einer der erfolgreichsten Fensterhersteller Deutschlands. Und es geht weiter. Mit der Übergabe der Geschäftsleitung an die Enkel und dem derzeitigen Neubau der Aluminiumfertigung standen und stehen große Veränderungen und Schritte in die Zukunft bevor.

Brüder Menk auf der Baustelle der neuen Aluminiumfertigung

An verschiedenen Standorten in Burbach stellt die FeBa-Gruppe hochwertige Fenster, Haus- und Nebentüren, Terrassenelemente und Sonnenschutzsysteme aus den Werkstoffen Kunststoff und Aluminium her. Diese werden mit dem vorwiegend eigenen Fuhrpark nach ganz Deutschland an FeBa-Fachpartner ausgeliefert. Alle fertigen Produkte und Vormaterialien sind „made in Germany“ und können über den Fachhandel von Endkunden bezogen werden. In den letzten Monaten, der Corona-Pandemie, konnte das Unternehmen FeBa dank des boomenden Bau-Sektors stabil durch die Krise geführt werden. Im Geschäftsjahr 2020 konnte der Umsatz der FeBa-Gruppe um mehr als 20% auf über 40 Mio. € erhöht werden. Das war natürlich nur mit dem großen Einsatz und Engagement der Belegschaft zu schaffen, was die Geschäftsführung mit einer großzügigen Prämie an alle Mitarbeiter honorierte.

Normalerweise würden bereits die Feierlichkeiten für Mitarbeiter, Geschäftspartner und Bürger der Region geplant sein, um das Jubiläum gesellig zu begehen. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich. Damit steht die FeBa-Gruppe an ihrem 50. Geburtstag vor ganz besonderen Zeiten und Herausforderungen.

Die Brüder Norman Menk, Ben-Joel Menk und Simon Menk leiten 2020 gemeinsam die Geschicke der FeBa-Gruppe.

Anlässlich des Jubiläums wurde das Logo überarbeitet – es wird geradliniger erscheinen, wobei der Wiedererkennungswert erhalten bleibt und das neue Logo optisch an die Anfänge der FeBa-Geschichte erinnert. Jedes Logo hat seine Zeit und spiegelt eine gewisse Ära wider. Bei FeBa hat die nächste Generation mit den 3 Enkeln von Gründer Herrn Flick das Ruder übernommen und sie stehen nun vor der Aufgabe die Unternehmensgruppe zu führen – FeBa weiterzuentwickeln vor dem Hintergrund neuer Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und einer Welt mit und nach Corona. Somit hat sich Herr Flick aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, steht aber der Unternehmensgruppe nach wie vor mit seiner wertvollen Erfahrung bei strategischen Entscheidungen zur Verfügung. Simon Menk ist bereits seit rund 8 Jahren im Unternehmen tätig und seit mehr als 2 Jahren in der bisherigen Führungsdoppelspitze aktiv. Sein 18 Monate jüngerer Bruder Norman Menk leitet seit 5 Jahren erfolgreich den wachsenden Bereich des Metallbaus und konnte dabei wertvolle Erfahrungen sammeln.

Die Brüder freuen sich auf die neuen gemeinsamen Aufgaben und Herausforderungen und haben sich das Ziel gesetzt, das Unternehmen in den kommenden Jahren mit Leidenschaft und Tatendrang weiter voranzubringen.

FeBa baut Zukunft

3D-Modell des zukünftigen Standortes der FeBa-Aluminiumfertigung

Der Bereich Aluminiumbauelemente ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und daher reichen die bisherigen Kapazitäten am vorhandenen Produktionsstandort Burbach nicht mehr aus. Im Frühling soll daher im interkommunalen Gewerbegebiet Rübgarten in der Nähe des Siegerland Flughafens eine weitere Produktionshalle in Betrieb genommen werden, welche die Produktionsfläche um weitere 10.000 m² erhöht.

Dieser Neubau bietet neben der Produktionshalle Räumlichkeiten für Büros und eine Ausstellungsfläche. Die strategische Nähe zum Hauptwerk in Burbach und das Ziel, die Arbeitsplätze in der Region zu sichern und auszubauen stand von Anfang an bei der Entscheidung fest.

Die Historie der FeBa nahm ihren Weg von Neunkirchen über Wilnsdorf ins Industriegebiet Burbach.

FeBa-Gruppe in Zahlen:

Standort:                            Burbach

Vertrieb:                             Deutschland

Mitarbeiter:                      ca. 230

Produktbereiche:            Fenster und Haustüren aus Kunststoff und Aluminium,

produktverwandtes Zubehör

Jahresumsatz:                  > 40 Mio. Euro

Text und Foto: FeBa Fensterbau GmbH

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