Route 57: „Jetzt die zweite Etappe schaffen“

Ab sofort wirbt ein neuer Vierzigtonner für die Route 57.

Ab sofort wirbt ein neuer LKW für die bessere Verkehrsanbindung zwischen Siegerland und Wittgenstein. „Route 57 – ich bin dafür“ prangt auf dem Vierzigtonner des Unternehmens Brinkmann Transporte in Erndtebrück, das bereits seit seit einigen Jahren mit einem weiteren LKW auf die Notwendigkeit der Route 57 hinweist. „Mit einem schweren LKW durch die Ortskerne fahren bedeutet zwangsläufig eine schlechtere Lebensqualität für die Anwohner und einen hohen Zeitaufwand für uns. Deshalb ist die Ortsumgehungskette wichtig für die gesamte Region“, erläutert Inhaber Klaus Brinkmann sein Engagement. Andere Unternehmer sehen das genauso und unterstützen daher die Werbeaktion, in dem sie sich mit ihrem Unternehmenslogo auf dem LKW zur Route 57 bekennen.

Darunter auch Maik Krüger, Geschäftsführer der Autohaus Krüger GmbH & Co. KG, auf dessen Gelände der neue Truck der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Mobilität spielt eine immer größere Rolle, insbesondere bei jungen Menschen. Beispielsweise sind viele Beschäftigte in Wittgenstein auf einen PKW angewiesen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Für sie hat die Route 57 eine immens hohe Bedeutung“, betont Maik Krüger.

Besonderer Blickfang auf dem LKW ist „Horst“, eine freundlich lächende Comicfigur aus dem neuen Werbefilm, mit dem der Verein Route 57 bei Veranstaltungen und in den Wittgensteiner Kinosälen die Vorteile des Straßenprojektes aufzeigt.

Mit der vollständigen Wiederaufnahme der Route 57 in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans sei ein wichtiger erster Schritt gelungen, betont Vereinsvorsitzender Chjristian F. Kocherscheidt. „Jetzt gilt es, die zweite Etappe zu bewältigen. Hierzu müssen die Planungen bis zur Umsetzungsreife vorangetrieben werden, damit am Ende mit dem Bau begonnen werden kann.“

Um dieses Ziel tatsächlich zu erreichen, werde es erforderliche sein, dass ein festes „Bündnis für die Route 57“ geschlossen wird und möglichst viele gemeinsam hierfür kämpfen, so Vorstandsmitglied Hermann-Josef Droege. „Ein Vorbild kann hierfür der Masterplan A45 sein. Dieses Handlungskonzept war für den anstehenden Ausbau der Sauerlandlinie entwickelt worden und bindet dort die gesellschaftlichen Kräfte in die Planungs- und Bauaktivitäten ein.“ Hierauf werde der Verein in nächster Zeit seine Arbeit ausrichten, so Droege.

Weitere Unterstützer der Werbeaktion für die Route 57 sind: Birkelbach Kondensatortechnik GmbH, Nölling-Lackierzentrum GmbH, NRW Pellets GmbH, TG Kunststoffverarbeitung GmbH, Rolf Kuhn GmbH, Georg Kraemer Fahrzeugbau GmbH & Co. KG, Klaus Roth GmbH & Co. KG, Steiner GmbH & Co. KG, B + M Breitbach + Müller GmbH, Dirks Entsorgungsbetrieb GmbH.

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