Jugendkonferenz Utopia: „Frei denken. Anpacken“

Junge Leute aufgepasst: Am Samstag, 19. November, findet in Iserlohn die nächste Jugendkonferenz UTOPiA statt - unter dem Motto "Frei denken. Anpacken". (Foto: Südwestfalen Agentur / Christian Janusch)

Unter dem Motto „Frei denken. Anpacken.“ lädt die Südwestfalen-Agentur in Kooperation mit den Sparkassen in Südwestfalen 16- bis 26-Jährige der fünf Kreise für Samstag, 19. November, in die Rock- und Popfabrik in Iserlohn-Letmathe. Erneut findet hier die Jugendkonferenz UTOPiA statt. Die spannende Frage: Was braucht die Region, um für junge Menschen attraktiv zu bleiben? Wo hakt es? Und wie sieht eigentlich eine wirklich „traumhafte“ Zukunftsvision für Südwestfalen aus?

In der eintägigen Konferenz geht es darum, einen ebenso schonungslos ehrlichen wie liebevoll-kritischen Blick auf die Region zu richten – aus Sicht ihrer jungen Bewohner. Persönliche Gedanken zu einer Zukunftsvision „Südwestfalen 2030“ offen und kreativ zu äußern, darum geht’s. Denn zahlreiche Politiker, Wirtschaftsvertreter und viele Institutionen der Region sich auf Einladung der Südwestfalen Agentur GmbH in den letzten Monaten intensiv mit diesen Zukunftsüberlegungen befasst. Nun sollen jene zu Wort kommen, die ihre Zukunft hier sehen – oder eben auch nicht: Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren der Region. Mitbringen muß man dazu gar nichts – außer Lust, mitzudenken, neue Kontakte zu knüpfen und kreative Ideen zu entwickeln. Jeder kann dabei sein!

Mit witzigen Postkartenmotiven, wie beispielsweise den Sprüchen „Lieblingsort Hinterland“ oder „Vernetzte Pampa“ (auf der Vorderseite) und dem Zusatz „Südwestfalen 2030 – Dein digitaler Hotspot, möglicherweise. Was denkst Du?“ (auf der Rückseite) wird derzeit auf die Themenfacetten der Konferenz aufmerksam gemacht: Digitalisierung, Landleben, Work-Life-Balance. Wie stehen junge Menschen in Südwestfalen ihrer Zukunft hier gegenüber? Wie sind ihre Gedanken zur Weiterentwicklung der Region? Was sind ihre Ideen, um Südwestfalen positiv weiterzuentwickeln? „Wir möchten immer aufs Neue herausfinden, was sie bewegt“, so Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur. „Solange wir nicht genau wissen, was junge Menschen stört und was sie sich für die Zukunft wünschen, können wir auch nichts zu ihren Gunsten verändern.“

Wer bei UTOPiA mitmachen möchte, sollte zwischen 16 und 26 Jahren alt sein und Lust haben, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und Leute aus ganz Südwestfalen kennenzulernen. Unter www.utopia-suedwestfalen.com können sich alle Interessierten bis zum Freitag, 11. November, anmelden. Neben den üblichen Anmeldedaten gilt es, eine Frage kurz zu beantworten: „Warum bist Du der oder die Richtige für UTOPiA Südwestfalen?“ Selbstverständlich können sich auch Teams zu zwei, zu dritt oder zu viert anmelden. Da die Teilnehmerplätze begrenzt sind, erfolgt die Auswahl nach Eingang der Anmeldung und Motivation. Auf alle Querdenker, Anpacker, Visionäre, Heimat-Liebhaber und Über-den-Tellerrand-Hinausschauer wartet ein interessanter und unterhaltsamer Tag in angenehmer Workshop-Atmosphäre, in der spannende und zukunftsweisende Projekte (weiter-) entwickelt werden.

Dabei greift die UTOPIA 2017 auf die Erfahrungen und Ergebnisse der Jugendkonferenz des Vorjahres zurück. Mit der Fortführung des Projekts können die Teilnehmer in diesem Jahr ganz neu denken – aber auch die konkreten Lösungsansätze weiterentwickeln und umsetzen, die im Vorjahr erdacht wurden. Stephanie Arens, verantwortlich bei der Südwestfalen Agentur im Bereich „Regionale Entwicklung“, ist gespannt, was die Utopisten sich in diesem Jahr überlegen werden: „Wir möchten gute Ideen nun auch gezielt in die Umsetzung bringen und sind gespannt, auf welche Kernideen sich die UTOPiSTEN während der Utopia verständigen, um die Vision 2030 für Südwestfalen aus Ihrer Perspektive mitzugestalten.“

Noch Fragen? Alle weiteren Antworten gibt es auf der eigens eingerichteten Website utopia-suedwestfalen.com. Dort finden sich neben dem Programm und der Anmeldung auch ein Rückblick auf die UTOPiA-Premiere im vergangenen Jahr sowie ein Überblick über die Region Südwestfalen selbst.“

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