Dometic-Spende für DRK-Kinderklinik

Steffen Gross, Marketingleiter der Siegener Dometic Group, und Stefanie Wied, Geschäftsführerin der DRK-Kinderklinik Siegen, bei der Spendenübergabe. (Foto: Dometic)

Die Siegener Dometic Group spendet 2.500 € an die DRK-Kinderklinik Siegen. Ein Großteil der Spende kommt dabei aus laufend wiederkehrenden Werksbesichtigungen von Caravan- und Reisemobilclubs, die einmal live erleben möchten, wie ein lautloser  Reisemobil Kühlschrank „Made in Germany, Made in Siegen“ hergestellt wird. Dabei sind die Werksbesichtigungen grundsätzlich für alle Besucher kostenlos, doch der Hinweis auf eine „Spende für einen guten Zweck“ am Ende jeder Werksbesichtigung verleitet die Gäste einen kleinen Betrag ins Sparschwein zu werfen. Alles in allem sind dies rundumgelungene Veranstaltungen und Werbung für unsere Region. Schließlich bekommen die Gäste, neben einer eindrucksvollen Live-Produktion und einem gemeinsamen Mittagessen mit Dometic Bereichsleitern, am Nachmittag einer jeden Werksbesichtigung eine Stadtführung durch die Stadt Siegen und da die Caravaner- und Reisemobilisten aus nah und fern kommen, bleiben sie meist in der Region und verknüpfen den  Besuch mit einem verlängerten Wochenende im Siegerland. Ein weiterer Teil der insgesamt 2.500 € stammt aus einer Mitarbeiter Tombola, wo jedes verkaufte Los direkt gespendet wurde.

Stefanie Wied, Geschäftsführerin der DRK-Kinderklinik Siegen, übernahm dankend die Spende und freute sich über so viel Engagement und Ideen, wie Spendengelder generiert werden können. Die DRK-Kinderklinik wird den Betrag zur Mitfinanzierung der Software TEGRIS nutzen. TEGRIS ermöglicht es während eines operativen Eingriffs hochauflösende Bilder und Videos aufzuzeichnen. Diese können dann direkt mit den Dokumenten der Patienten verknüpft werden. Die Operation erneut anzusehen, damit der Patient den Eingriff besser versteht, ist so jederzeit wieder möglich. TEGRIS sorgt demnach auch für ein besseres Wohlbefinden der Patienten und ist eine große Bereicherung für die Klinik.

Zudem kann das Videomaterial l­­ive übertragen werden und wird so vor allem zu Schulungszwecken an anderen Orten, wie  Vorlesungssälen genutzt. Von der Anschaffung profitieren deshalb auch Studenten, vor allem die der Phillips-Universität Marburg deren Lehrkrankenhaus die Kinderklinik Siegen ist.

Die Klinik hat in verschiedenen Bereichen, wie der Versorgung von Frühgeborenen, besondere Kompetenzen. Um dieses spezielle Fachwissen weiterzugeben  ist  die Anschaffung der TEGRIS-Software dringend nötig.

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